Skifreizeit in den Südtiroler Alpen

Januar: Die Ski-Freizeit führte die Sänger in diesem Jahr etwas weiter nach Süden. Man wählte nicht die Bayerischen, sonder die Südtiroler Alpen für den Freizeitspaß. Die Rad-Freizeit dagegen fiel wegen der Teilnahme an der Chorolympiade und der damit verbundenen Terminschwierigkeiten aus.

Doppelständchen Arabin/Krämer

10. Januar: So wie das alte Jahrtausend endete, nämlich mit einem Doppelständchen, so begann auch das Neue. Im Anschluss an die verkürzte Montag-Singstunde wechselten wir die Saal-Seite und brachten erst Maria und Dieter Arabin das Ständchen zu ihrer Silbernen Hochzeit. Dann fuhren wir auf den Birkenhof, wo Heinz Krämer unter Flutlicht nachträglich zum 60. Geburtstag gratulieren konnte. Alle drei Jubilare freuten sich - getrennt voneinander - sichtlich über unsere Darbietungen und sparten nicht mit Beifall.

Fritz Hähner ist tot

20. Januar: Am 17. Januar verstarb unser ältester aktiver Fritz Hähner, kurz vor Vollendung seines 79. Lebensjahres, nach langer, schwerer Krankheit. Er gehörte zu den herausragensten Persönlichkeiten unseres Vereins. Sein Wort hatte sowohl bei der Jugend, wie auch bei der älteren Generation Gewicht. Es war eine traurige Pflicht uns von Fritz Hähner mit zwei Lieder bei seiner Beerdigung zu verabschieden. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Berthold Mayer wird 50

22. Januar: Berthold Mayer gehörte zu den mehr unbekannten Mitgliedern unseres Vereins und für die meisten Sänger war es das erste bewusste Zusammentreffen mit ihm. Christian Kolmer dirigierte das Ständchen zu seinem 50. Geburtstag, das im Butzbacher Forsthaus stattfand.

Edgar Höhn wird 60

11. Februar: Sichtlich erfreut lauschten Jubilar Edgar, Ehefrau Elise und die Geburtstagsgesellschaft den Liedern, die wir mit Dirigent Christian im alten Cleeberger Rathaus sangen. Für Sängernachwuchs scheint im Hause Höhn bereits gesorgt zu sein, denn Enkel Justin suchte während der Vorträge die Nähe seines Vaters Manfred Ott in den Reihen des 1. Basses.

Bernd Klingelhöfer wird 50

11. März: Dieser runde Geburtstag war für uns Anlass genug, dem Jubilar zu seiner Feier im Espaer Gaulskopf ein Ständchen zu bringen. Dirigent Christian führte uns ohne Probleme durch die vier Lieder, was keiner nach der misslungenen Generalprobe erwartet hätte. Björn meisterte souverän seine Solo-Partien, was allerdings jeder erwartet hat. Bernd und auch seine Gäste fanden Gefallen an den Liedern und sparten nicht mit Applaus.

Frühlingskonzert in Ahausen

25. März: Noch nie haben wir bei einem Konzert dieser Art sieben Lieder hintereinander gesungen. Hätte es eine Publikumswertung gegeben, so hätten wir sicherlich an diesem Abend gewonnen, denn die Liedauswahl einiger anderer Chöre war überwiegend einem solch heiteren Abend unangemessen. Insbesondere aus dem Heimatort unseres Dirigenten - Elz - kamen für unsere kontrastreichen Darbietungen die heftigsten negativ-kritischen Äußerungen. Dagegen kannte die Begeisterung der Sänger aus Merenberg keine Grenzen.

 

Resümee-ziehend lässt sich sagen, dass wir häufiger an solchen Konzerten teilnehmen oder selbst organisieren sollten. Bei einer derartigen Gelegenheit kann der Verein nämlich die volle Bandbreite seines Könnens präsentieren.

Bundeswertungssingen in Großen-Linden

1. April: Der uns allen bestens bekannte Michael Blume aus dem Siegener Land war als Wertungsrichter vom Sängerbund engagiert worden. Um von ihm nicht unsere Wettbewerbsstücke kritisch zerreißen zu lassen, entschloss sich unser Dirigent, neben "Wohlauf, ihr Gäste" auch "Only You" zu bringen. Unsere Solisten Björn und Matthias legten gegenüber den bisherigen Darbietungen bei diesem Vortrag nochmal eins drauf und von uns und auch von dem jubelnden Publikum beeindruckt, konnte Blume nur noch allerhöchstes Lob anbringen.

Werner Jung ist tot

7. April: 2 Tage nach seiner Ehrung für 50-jährige aktive Sängertätigkeit durch den Sängerbund verstarb mit Werner Jung die markanteste Persönlichkeit unseres Vereins. Er hat nie Verantwortung in der Führung des Vereins übernommen, und vielleicht war es ihm gerade deswegen möglich, die Geschicke des Vereins aufmerksam und kritisch zu verfolgen. Seine Kritik aber war immer sachlich und stets konstruktiv. Werner Jung besaß die Fähigkeit, Mittelsmann zwischen der jungen und etablierten Generation zu sein und war Schlichter in allen Situationen zu sein. Mit ihm verlor der MGV einen exzellenten Sänger und ein großes Vorbild für alle. Wir werden ihm, wie auch Fritz Hähner ein ewiges Gedenken bewahren.

Jetzt ist es aber genug mit der Einsammelei

17. April: Am Singstunden-Montag, den 17.April, fanden die Sänger grüne Mappen mit ihren Namen versehen und mit den wichtigsten Partituren bestückt auf ihren Plätzen vor. Damit endete nach Jahrzehnten das langwierige und zeitraubende Austeilen und Einsammeln und Sortieren der zu benutzten Blattvorlagen. Es gibt seit jenem April-Tag nur noch ein Austeilen und ein Einsammeln.

www Episode one

Im Jahresbericht 1998 wurde es mehr scherzhaft erwähnt. Jetzt ist es aber soweit. Dank Anderas Rudolph ist unser MGV seit April im Internet zu finden - zunächst zwar nur als einer der Chöre im Gießener Raum aber - daraus kann mehr werden.

Sag mir wo die Route ist

1. Mai: Die Sektion "Wandervogel" vollzog ihre Saison-Eröffnungs-Wanderung mit der Tour zum Oberkleener Waldfest. Obwohl die Cleeberger nicht die ausgeschriebene Route benutzen, erhielten dennoch alle vom Veranstalter ihre Plastik-Plaketten.

Chorwettbewerb in Hünsborn

14. Mai: Nicht ganz wunschgemäß verlief der erste Wettbewerb in diesem Jahr. Statt, wie erhofft, Klassenbester zu werden, mussten wir uns hinter dem Sauerländer Chor aus Eichen-Bockenbach mit dem 2. Klassenplatz zufrieden geben. Auch tröstete der 1. Platz im Höchsten Ehrensingen nicht über die Enttäuschung hinweg. Bei hochsommerlichen Temperaturen verlebten die wenigen Dagebliebenen ansonsten einen schönen Tag in dieser Gegend Deutschlands - denn nach dem eigentlichen Wettbewerb fuhren sie mit dem Bus zum nahegelegenen Biggesee, wo zunächst das Mittagessen beim Italiener eingenommen und dann der Ausflugsdampfer geentert wurde. Am späten Nachmittag wieder in Hünsborn angekommen, konnten alle der Wertungbekanntgabe folgen und die Pokalüberreichung miterleben.

Ortspokalkegeln

Am Ortspokalkegeln der Großgemeinde nahm der MGV mit zwei und am Ortspokalschießen des hiesigen Schützenvereins mit einem Team teil. Bei beiden Wettbewerben stand der olympische Gedanke Pate, wonach allein die Teilnahme zählt.

Waldfest

1. Juni: Same Procedure as every Year... Wie in jedem Jahr so umrahmten wir auch in 2000 den Gottesdienst zu Himmelfahrt im Waldhaus am alten Cleeberger Sportplatz, wo die Feuerwehr ihr Waldfest veranstaltete. Dirigent Christian leitete uns durch die beiden Lieder.

Ex-Präsident Karl-Heinz Schindel wird 50

3. Juni: Ein bisschen Vorgefühl auf den Chor-Doppelwettbewerb am folgenden Tag war schon zu spüren, als dieses wichtige Ständchen als willkommene Generalprobe genutzt werden konnte. Über den Jubilar an dieser Stelle weitere Lobesreden zu halten, wäre ihm sicherlich nicht recht und es ist auch nicht seine Art diese ruhig über sich ergehen zu lassen. Dafür freuten ihn die von uns gesungenen Lieder umso mehr und er ließ es sich nicht nehmen bei den Wettbewerbsliedern selbst mitzusingen. Karl-Heinz mahnte in seinem Dank die Sänger, fit für den nächsten Tag zu bleiben - und wie recht er behalten sollte.

Doppelwettbewerb in Nomborn und Niederzeuzheim

4. Juni: Mehr als in der Presse schon veröffentlicht wurde, kann man an dieser Stelle kaum noch berichten. Vielleicht hatten wir an diesem Tag insgesamt höheren Beistand. War beim morgentlichen Auftritt in Nomborn unser Pfarrer noch dabei, so wurde wohl unser Einsingen in Niederzeuzheim auf dem Friedhof gleich neben der Kirche erhört. Vielleicht war aber auch nur die Tatsache ausschlaggebend, dass der Verein sich wirksam präsentierte und erstmals alle Lieder ohne Partituren vorgetragen wurden.

 

Was aus der Presse nicht deutlich genug hervorging, weil es mit Worten nicht zu beschreiben ist, waren der unvorstellbare Jubel der Cleeberger zunächst über die Siege in Nomborn und dann erst recht, nachdem das Ergebnis aus Niederzeuzheim bekannt wurde. Freudengesänge und Freudentränen wechselten sich ab genauso wie Händeschütteln und Umarmungen mit unserem gleichfalls siegreichen Dirigenten und mit den Lindenholzhäuser Damen.

 

Nach der Pokalüberreichung war das Festzelt fest in Cleeberger Hand und das Bier floss in Strömen, war allerdings nicht jeder vertragen hat.

Freundschaftssingen in Großen-Linden

17. Juni: Sehr erfolgreich verlief auch dieses Freundschaftssingen. Was das Publikum schon beim "Only You" verzaubert, so geriet es völlig aus dem Häuschen beim "Drunken Sailor", der zusammen mit den Hüttenberger Chor vorgetragen wurde. Das Publikum verlangte nach einer Zugabe, die aber mangels Repertoire nicht gegeben werden konnte. Dieser Erfolg war umso erstaunlicher, als beide Chöre keine Gelegenheit zum gemeinsamen Einsingen hatten. Chefdirigent Matthias flog mal eben von einer anderen Veranstaltung kurzfristig ein.

Chorolympiade in Linz/Österreich

12. bis 16. Juli: Am frühen Mittwoch-Morgen starten die Sänger mit Anhang zu einer ungewöhnlichen Ereignis. Sie kehrten am Sonntag-Abend zurück als Silbermedaillengewinner bei der 1. Chor-Olympiade aus der Metropole Oberösterreichs. Die Anfahrt im Doppelstock-Bus verlief bis kurz vor der Grenze zum Mittagessen problemlos. Insbesondere dem Tisch Friedrich/Bechthold sei ans Herz gelegt, sich einen Spickzettel mit der Menue-Nummer anzufertigen, damit zukünftig missverständliche Essensbestellungen ausgeschlossen sind.

 

Hier schmeckte das Essen wenigsten noch. Was uns verwöhnten Mitteleuropäer allerdings am Freitag in der Großküche des Organisations-Kommittees in Linz angeboten wurde, hielt nicht einmal den Vergleich zu einem Jugendherbergsessen stand. Sowohl das Geflügel-Ragout wie auch der Kaiserschmarren, wenig liebevoll auf Plastik-Geschirr arrangiert, erfüllten Standart-Ansprüche.

 

Dagegen waren wir mit der Unterbringung im Hotel Schicklberg bei Kremsmünster mehr als zufrieden. Das Betätigungsangebot im Haus war überwältigend, Schwimmbad, Sauna, Tischfußball, da konnte es schon mal passieren, dass der Billard-Tisch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und dass Carlo und Nils den Lift zum Stocken gebracht haben sollen, grenzt an Verleumdung.

 

Wer erlebt schon Wien im Bus innerhalb von 3 Stunden? Wir! Und erfuhren dabei von einer aus Holland stammenden, seit über 20 Jahren in Wien lebenden Reiseführerin, dass "ruschische" und "franschöschische" Edelleute hier in Wien ihr Unwesen getrieben haben. Wer schnell genug war, konnte im Vorüberfahren einen Blick auf die Fassade der Wiener Hofburg werfen. Dagegen lag Schloss Schönbrunn, jedoch ohne Sissi, genau 6 Sekunden lang in unserem Blickfeld. Der Hektik der österreichischen Hauptstadt entführte uns der Busfahrer (böse Zungen behaupten ja, er habe sich ganz einfach verfahren) in ein stilles, abgelegenes Tal, bei dem manch einer an eine Reise ohne Wiederkehr dachte.

 

Ach ja, gesungen haben wir natürlich auch - am Freitag-Nachmittag im Ursulinenhof. Nervös waren wir alle - und unser Gesang war nicht optimal, es fehlte der Glanz. Trotzdem reichte die Punktezahl zu einer Silbermedaille und darauf sind wir besonders stolz.

Patricia und Matthias Höhn heiraten

22. Juli: Der kurzfristig engagierte Werner Jung aus Langgöns war Aushilfe für das Dirigat an diesem Samstag. Patricia und Matthias fanden nach mehreren Anläufen endlich Zeit, für ihre Beziehung auch den kirchlichen Segen zu erhalten. Die beiden Lieder während des Trauungsgottesdienstes in der Kirche und das Ständchen unmittelbar danach erfreuten sichtlich Hochzeitspaar und Gäste.

Lindenfest

6. August: Auch hier, wie schon beim Waldfest - same procedure as every year! Wegen der Einsing-Probleme wurde "John Peel" zur Seite gelegt. Dafür klappen "Die Traube" und die "Bergheimat", wenn auch für diesen Tag etwas unangemessen, unter Dirigent Christian um so besser.

25-jähriges Jubiläum des Altenheims in Kirch-Göns

19. August: Wir waren eingeladen, die Feier zum Jubiläum mitzugestalten und um die Heimbewohner und ihre Besucher zu unterhalten. Dieser Einladung folgten wir gern, zumal die Heimleitung auch zu den Sponsoren unserer Kanada-Reise zählt.

 

Eine Wespe war von ihrer Verwandtschaft in Cleeberg informiert worden, dass Michael Friedrich an diesem Tag Geburtstag hatte. Anfangs verwechselte sie Benjamin Linz mit dem Geburtstagskind und gratulierte hier zuerst, bevor auch Michael die recht schmerzhaften Glückwünsche erfuhr.

Sektion Wandervogel

26. August Die zweite Wanderung fand ebenfalls nach Oberkleen statt. Am Samstag, den 26. August besucht man das Dorffest, veranstaltet von den Sangesfreunden Kleebachtal. Die 12 Cleeberger steigerten die Besucherzahl um fast das Doppelte und scharten sofort die 4-Mann-Kapelle um sich.

Konzert-Matinee in Dietenhausen

27. August: In das Dirigenten-Herrschaftsgebiet unseres 2. Dirigenten Christian Kolmer wurden wir zu diesem morgentlichen Konzert eingeladen. Christian selbst dirigiert uns mit Bravour durch die 3 Lieder, Abendfrieden, Wo warst Du und Dem Lövsten. Anschließend hatten alle Cleeberger Zeit, sich Chöre aus dem südlichen Lahn-Dill-Kreis und nördlichen Hochtaunuskreis anzuhören und sich ein Bild über deren Musikalität zu verschaffen, wobei besonders die kleine Gospel-Sängerin aus Hasselborn positiv auffiel.

Weinfest mit Silberner Hochzeit

2. und 3. September: Rosel und Lothar Wilhelmi feierten an diesem Wochenende ihr 25-jähriges Ehejubiläum. Es war uns eine freudige Pflicht unserem, seit fast 4 Jahren Aktiven und seiner Ehefrau das obligatorische Ständchen zu bringen. Sichtlich erfreut lauschten beide unserem Vortrag. Dem Lothar ist sicherlich aufgefallen, dass der "Lövste" sich nicht besonders gut anhörte. Aber: Man hatte ja gleich anschließen Gelegenheit, die Scharte wett zu machen, denn nach dem Wilhelmi`schen Ständchen begaben sich die Sänger ins Waldhaus, um das Weinfest zu eröffnen. Hier klappte der "Lövste" wesentlich besser. Auch der Cleeberger Frauenchor und der Gesangverein "Concordia" Münchholzhausen trugen zum Gelingen des Liederabends beim 12. Weinfest unseres MGV bei. Übrigens findet das Weinfest seit 1991 regelmäßig statt. Die ersten Weinfeste jedoch datierten aus den Jahren 1980 und 1981.

Jubel-Manni feiert seinen 60.

9. September: Beinahe wären wie beim Ständchen sogar umgefallen. "Schlafmützen" nannte Dirigent Schmidt den 1. Bass, der beim "Drunken Sailor" patzte und damit fast den 2. Tenor zum Stillstand brachte. Im Verlauf des Liedes trafen sich jedoch alle wieder, um beim Schlussbrummen des 2. Basses zu glänzen. Insgesamt freuten sich Manni, die Gäste und schließlich unser Kassierer Mark über alles was an diesem Abend herübergebracht wurde.

Wer nicht singt bleibt dumm

Unser MGV kann nicht nur, wie bewiesen singen, sondern ist auch sonst ein recht schlauer Verein. Salvo Bohl ist der älteste und Tobias Krämer der jüngste Sänger mit Abitur, dazwischen liegen noch weitere 14 Aktive (nämlich Pelle Bertilsson, Björn Diebel, Jens Dudenhöfer, Jochen Hartmannshenn, Dirk John, Lothar Jung-Hankel, Christian Kolmer, Alexander und Paul Kosinzew, Hans Krämer, Andreas Rudolph, Erik Schimpf, Mark Schindel und Jörg Schmidt), die diesen Schulabschluss erreicht haben und zählt man noch unsere sechs Aspiranten (Carlo Diebel, Steffen Hartmannshenn, Nils Klingelhöfer, Benjamin Lauber, Erik Mayer und Timo Hartmannshenn) auf das Abitur hinzu, so kommt man auf die stolze Zahl von 22, d.h. jeder 3. Sänger in unserem Verein hat die Zulassung zu einem Hochschulstudium erreicht bzw. strebt diese an. Ob das auch in anderen Gesangvereinen so ist?

Da fehlt doch nur noch die Schützenliesel

Dass er auf dem Weg ist, ein exzellenter Sänger zu werden, wissen wir. Dass er aber schon ein solcher Schütze ist, wussten nur Insider. Nils Klingelhöfer wurde in diesem Oktober bereits zum 2. mal Jugendkönig des hiesigen Schützenvereins.

Disco-Abend

21. Oktober: Nicht ganz so stark besucht wie im Vorjahr war unser Disco-Abend am 21.Oktober. Der Abend verlief, im Gegensatz zum Vorjahr, ohne nennenswerte Vorfälle, hier machte sich die Anwesenheit von furchteinflößenden Sicherheitsdienst-Leuten bemerkbar.

Volkstrauertag

19. November: Auch in diesem Jahr umrahmte der MGV vor spärlicher Zuschauerkulisse die Feierminuten von dem Cleeberger Ehrenmal. Die Ansprache des Bürgermeisters Horst Röhrig lag eingebettet in unseren Gesang.

Familienabend

2. Dezember: Bernd Klingelhöfer war der Star des Abends. Er konnte die Glückwünsche des Vereins und der Gemeinde, diese vertreten durch Bürgermeister Horst Röhrig, für 25 Jahre aktive Sängertätigkeit entgegen nehmen. Darüber hinaus wurden 11 Sänger für - teilweise mehr als 10-jähriges aktives Singen ausgezeichnet, nämlich Björn Diebel, Jens Dudenhöfer, Jochen Graef, Rolf Jung, Manfred Ott, Erik Schimpf, Mark Schindel, die Familie Hans-Georg, Jörg und Peter Schmidt, sowie Uwe Schneider. Um die Ehrungen zu komplettieren seien hier auch noch die fleißigsten Singstundenbesucher erwähnt: Manfred Senft fehlte kein einziges Mal, Präsident Hartmut Schmidt 1-mal und Michael Friedrich, Rolf Jung, Uwe Schneider und Robert Wissig lediglich 2-mal.

 

An diesem Abend feierte das "Heimatlied" seine Pemiere, natürlich - von wem sonst - war ein Patzer des 1. Basses zu vernehmen.

Immer wieder Freitags

8. Dezember: An diesem Tag fanden sich die Aktiven zur ersten regulären Singstunde an einem Freiteag zusammen. Matthias Schmidt hat den Ruf zu einem Dirigentenamt beim Männerchor "Cäcilia" Lindenholzhausen erhört, der ebenfalls Montags seine Singstunde hatte. Für unseren MGV blieb nur das Ausweichen auf den Freitag-Termin übrig.

Elke Hölkeskamp feiert ihren 50. Geburtstag

8. Dezember: Die Geburtstagsfeiern bei Hölkeskamps sind immer für etwas Neues gut. Bei Dieters 50. am 21. Januar 1997 trat Neu-Dirigent Matthias Schmidt erstmals mit uns öffentlich auf.

 

Das Ständchen zu Elkes 50. fand im Anschluss an die erste reguläre Freitags-Singstunde statt. Trotz - terminlich bedingter - Schwächung des Chores, konnte der Jubilarin durch die Lieder eine Freude bereitet werden.

Adventskonzert

17. Dezember: Mit 2 Liedern beteiligte sich unser MGV an dieser Veranstaltung am 3. Advent. Zwischen den Liedern hatte man genug Muße, den sechs Solisten, die unser Vereinsmitglied Roland Schmiedel engagiert hatte, zuzuhören, die mit wahrhaftig breitem Stimmenfächer aufwarteten.

Aus aller Welt

Wer glaubt, dass alle MGV-Mitglieder in Cleeberg wohnen, täuscht sich gewaltig, es sind nämlich nur drei Viertel, genau 151 Stück. Aus Oberkleen kommen 14 und aus Niederkleen 2. In Waldsolms leben 8 Mitglieder, davon 1 in Brandoberndorf und 7 in Griedelbach. Butzbach ist mit 9 Mitgliedern vertreten, 2 aus der Kernstadt, 2 aus Pohl-Göns, 2 aus Kirch-Göns und jeweils 1 aus Ebersgöns, Griedel und Bodenrod. Insgesamt gibt es da noch 14 Exoten nämlich 2 aus Frankfurt, und jeweils 1 aus Bad Nauheim, Grävenwiesbach, Berlin, Fernwald, Pohlheim, Ober-Mörlen, Braunfels, Hirzenhain, Hüttenberg, Aßlar und Coswig bei Dresden und schließlich ist bei einem Mitglied der Wohnort gar nicht genau bekannt - irgendwo in Nordamerika muss das sein, aber Hauptsache Tilman Gabriel bezahlt seinen Beitrag.

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