Große Auszeichnung für Burkhard Schmidt

Mit seinem Ehrenbrief ehrte das Landes Hessen Anfang Januar Burkhard Schmidt aus Oberkleen für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr und im Spielmannszug in seinem Heimatdorf. Da er in beiden Vereinen nicht mehr aktiv sein kann, hoffen wir, daß er bald seine Aktivitäten in unserem MGV wieder aufnehmen wird.

Skifreizeit in den Bayerischen Alpen

Die diesjährigen Jugendfreizeiten gingen gleich Anfang Januar zum Skifahren in die Bayerischen Alpen.

Walter Jung ist tot

22. Januar: Für unseren MGV begann das neue Jahr mit einer traurigen Pflicht. Wir mußten Abschied nehmen von Walter Jung, der am 18. Januar nach schwerer Krankheit verstarb. Zu seiner Beerdigung sangen wir unter Vize-Dirigent Christian Kolmer 2 Lieder am Grab. Walter Jung war der einzige noch Aktive, der dem Verein in der Zwischenkriegszeit beigetreten war, und er stand dem MGV von 1953 bis 1954 als 1. Vorsitzender vor. Er trug Jahrzehnte lang den inoffiziellen Titel des "Vereinsbusfahrers" bis zur Übergabe an seinen Schwiegersohn Rudi. Wir werden Walter Jung ein ehrendes Gedenken bewahren.

Saisoneröffnungswanderung

31. Januar: Das Ziel der Saisoneröffnungswanderung der Sektion "Wandervogel" war Vollnkirchen. Es gibt viele Wege dorthin, aber dank des Führers Ortwin Diehl, der alle - aber auch alle - Sehenswürdigkeiten an der Strecke ansteuerte, wählten wir sicherlich den abenteuerlichsten Weg. Weitere Ziele in diesem Jahr waren das Kleebachfest der Freiwilligen Feuerwehr Oberkleen und das Dorffest in Espa.

Singen zu Ehren von Kurt Hartmannshenn

21. Februar: Am 4. Februar verstarb Kurt Hartmannshenn, der über 40 Jahre passives Mitglied im MGV war. Im Gottesdienst am 21. Februar in der Cleeberger Kirche sangen wir zwei Lieder zu seinem Gedenken.

Die Prinzessin auf der Erbse

Anfang März endete die Doppel- bzw. Dreifach-Stuhligkeit für unseren Dirigenten Matthias Schmidt. Er organisierte sich einen - seiner Tätigkeit entsprechenden - Klavierhocker, der sowohl rollen als sich auch drehen kann. Alles das vermochten die aufeinander gestapelten Stühle nicht.

Akademischer Abend der Feuerwehr

14. März: Den Veranstaltungsreigen "50 Jahre FFW und FC" bildete der Akademische Abend der Freiwilligen Feuerwehr Cleeberg im Bürgerhaus. Diese Veranstaltung konnten wir mit zwei Liedern festlich umrahmen. Vereinzelt kritisiert wurde der englischsprachige Text bei beiden Liedern, während andere wiederum diese Tatsache als multikulturell gutheißen konnten.

Der Umwelt zu liebe

Ende März säuberte eine 6-köpfige MGV-Mannschaft die Cleeberger Gemarkung um Seegrundweg und Dicke Eiche.

Dank Michael muss keiner Durst leiden

Seit 1997 verfügt unser MGV über den "Sängertreff" hier im Bürgerhaus. Zuständig für immer volle Kühlschränke, sowohl mit Getränken, als auch mit Naschereien ist Michael Friedrich, dem an dieser Stelle einmal besonders gedankt werden soll.

Ortspokalkegeln

Recht erfolgreich verlief die Teilnahme beider MGV-Teams beim Ortspokalkegeln im März dieses Jahres. Die Herren-Mannschaft mit Hartmut Schmidt, Helmut Kolmer, Manfred Senft, Gerhard Hecht, Uwe Schneider und Michael Friedrich belegte mit 294 Holz einen sehr guten 6. Platz unter 30 gestarteten Mannschaften und verfehlte damit nur knapp einen Pokal-Platz. Bester Einzelwerfer war Uwe Schneider mit 61 Holz. Noch erfolgreicher war die Damen-Mannschaft des MGV mit Gudrun Schmidt, Elisabeth Friedrich, Christa Krämer, Maria Arabin, Heike Diebel und Doris Friedrich. Sie erreichte einen hervorragenden 3. Platz in einem 28 Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeld. Mit 273 Holz wurde der erste Platz nur um 12 Holz verpaßt. Beste Einzelwerferin war Elisabeth Friedrich mit 61 Holz.

Akademischer Abend des FC

10. April: Genau 4 Wochen nach der Feuerwehr beging der FC im Rahmen der Festveranstaltungen seinen akademischen Abend, den wir ebenfalls mit zwei Liedern mitgestalten konnten. Unser Auftritt beeindruckte auch den Landrat des Kreises Gießen Willi Marx so sehr, daß fast die Hälfte seiner Festrede spontan aus der Laudatio auf unseren MGV bestand. Er lobte nicht nur den Solisten Björn Diebel, sondern auch den Verein in seiner Ausstrahlung und seinem Können.

Bundeswertungssingen in Hüttenberg

18. April: Unmittelbar nachdem Adolf Watz seine Urkunde für 50-jährige aktive Sängertätigkeit vom Sängerbund erhielt, mußte unser MGV seine erste Bewährungsprobe für dieser Jahr bestehen. Für die beiden Vorträge "Drunken Sailor" und "Wo warst Du?" setzte Kritiker Martin Winkler die Kritik sehr hoch an. Seine Kritik kam dem eines Fachvortrags gleich, der speziell an die Adresse von Chorexperten gerichtet war. Das einfache Volk verstand so gut wie nichts davon, weil es nur so von Fremdwörtern und Fachbegriffen wimmelte. Dieses hohe Ansetzten der Kritik lag darin begründet, daß gravierende Mängel nicht zu erkennen waren und unser Chor selbst auf einem sehr hohen Niveau gesungen hat. Winkler sagte noch, dass es sehr schwierig für einen Chor sei, das einmal erreichte hohe Niveau für einen längeren Zeitraum zu stabilisieren, er wünsche uns aber viel Erfolg beim Erreichen dieses Zieles und er glaube und erwarte, dass uns dies gelingen wird.

Goldene Hochzeit bei "Arbis"

24. April: Gleich 2 Mitgliedern konnten wir an diesem Abend mit einem Ständchen zur Goldenen Hochzeit gratulieren, denn sowohl Heinz als auch Ilse Arabin sind Mitglieder im Verein. Sichtlich bewegt, verfolgten die beiden den Liedvorträgen, und Heinz Arabin berichtete anschließend von seinem ersten Singstundenbesuch damals 1949, als er als knapp 22-jähriger, noch unter Ernst Knorz aus Oberkleen, total betrunken vom selbstgebrannten Schnaps nach Hause kann.

 

Gleich nach uns betraten die Sangesfreunde Kleebachtal die Bühne, und die meisten nutzten die Gelegenheit, unseren Mitkonkurrenten in Neuses zu beobachten.

Familientag

1. Mai: Die Sängerfamilie traf sich bereits am Morgen zur Maiwanderung nach Ebersgöns und wieder zurück, um sich dann im Waldhaus gemütlich niederzulassen. Das Wetter hatte ein Einsehen und schickte nicht gleich einen heftigen Gewitterschauer, wie noch im letzten Jahr, sondern nur harmlose Wolkendrohungen.

Waldfest

13. Mai: Nach einer 1-stündigen Singstunde eilten die Sänger ins Waldhaus, um traditionsgemäß am Gottesdienst zum Himmelfahrtstag teilzunehmen. Unmittelbar danach mußten sich die Sänger wieder beeilen, um rechtzeitig in Oberkleen zu sein.

Konzert-Matinee in Oberkleen

13. Mai: Recht kurzfristig wurden wir in das Programm dieser Matinee aufgenommen, und das nur deswegen, weil ein Konzertteilnehmer abgesagt hatte. Allerdings nutzten wir diese willkommene Gelegenheit als Generalprobe für den Chorwettbewerb am darauffolgenden Sonntag. Mit unseren Liedern bildeten wir das Kontrastprogramm zu den Vorträgen der Sangesfreunde Kleebachtal und des Auswahlchores aus Weilburg unter Jens Röth. Das Publikum dankte uns dafür mit viel Applaus.

Chorwettbewerb in Oberkleen

16. Mai: Der einzige Mitbewerber in unserer Klasse, der bekannte MGV "Liederkranz" Kirrlach unter dem noch viel bekannteren Chorleiter Gerhard Wind war hoher Favorit für den Klassensieg. Dass wir aber Herrn Wind zum Schwitzen und zu Herzrasen mit unserer Leistung und mit unserer Bewertung bringen konnten, grenzte schon fast an eine Sensation. Nur ein einziger Punkt fehlte uns zum Unentschieden und ein weiterer zum Sieg. Aber einen Gerhard Wind lässt man nicht leer ausgehen, speziell nicht von einem Wertungsrichter Hauck und noch viel weniger gegen einen Dorfverein, wie wir ihn noch (?) darstellen.

Chorwettbewerb in Neuses

30. Mai: Die Teilnahme an diesem Chorwettbewerb war eine Lehrstunde in Sachen Chorgesang für uns. Denn an das, was z.B. der Chor aus Wilgersdorf unter Michael Blume bot, war schon allererste Sahne, an das wir (noch?) nicht heranreichen. Vor uns plazierte sich auch noch der Zellhäuser "Liederkranz". Beide Vereine gehören zu den besten, die der Hessischc Sängerbund zu bieten hat, denn in regelmäßigen Abständen gewinnt einer von beiden die hessische Qualifikation für den Bundesentscheid. Den dritten Platz mußten wir uns mit Dieburg teilen, und die Sangesfreunde Kleebachtal aus Oberkleen wurden abgeschlagen letzte.

Während der Heimfahrt legte sich dann langsam die - nicht angebrachte - depressive Stimmung und es erschollen diverse Lobgesänge.

Ständchen für Roland Schmiedels 50. Geburtstag

5. Juni: Roland Schmiedel bezeichnete uns als Reisechor, und für diesen Tag traf dies 100%ig zu. Bereits im Januar feierte Schmiedel seinen 50. Geburtstag, wozu ihm damals nur eine 2-köpfige Delegation (bestehend aus Michael Friedrich und Hans Krämer) in Merkenfritz gratuliert hatte. Jetzt nutzte man die Gemeindefahrt der hiesigen ev. Kirche, um ihm vor noch viel größerem Publikum zu gratulieren. Das ganze fand statt im Märchenpark von Merkenfritz unter freiem Himmel, wozu extra die Himmelsschleusen, die noch während der Anfahrt weit offen standen, geschlossen wurden.

Helmut Kolmer feiert seinen 50. Geburtstag

5. Juni: Aus Merkenfritz zurückgereist, geduscht, angezogen und zum Essen keine Zeit mehr, so traf man sich am Abend wieder im Bürgerhaus zum Einsingen. Helmut Kolmer feierte an diesem Abend, um einen Tag vorgezogen, seinen 50. Geburtstag. Es war uns eine angenehme Pflicht, die Feier im Griedelbacher Dorfgemeinschaftshaus mit einem Ständchen zu verschönern, zumal anschließend Schnittchen und Getränke für alle gereicht wurden.

50 Jahre Feuerwehr und Fußballclub

6. Juni: Diesen Festgottesdienst, zum 50-jährigen Jubiläum von Feuerwehr und Fußballclub, konnten wir mit 2 Liedern unter Vizedirigent Christian Kolmer feierlich mitgestalten. Pfarrer Jung-Hankel vergaß dabei, unseren ersten Einsatz anzukündigen, und so brachten wir das Lied "Am kühlenden Morgen" - verspätet - erst gegen Viertel vor 12.

 

Am Vormittag verköstigte man die Teilnehmer der Feuerwehr-Kundgebung mit Wurst und Bier. Danach nahm man mit einer Fußgruppe und einem geschmückten Wagen am Festzug teil und am Abend schließlich absolvierte man seinen Dienst im Festzelt. Zu bemerken wäre noch, dass man für die nächste Teilnahme an Festzügen das unfallfreie Besteigen des Festwagens üben sollte, wobei unbedingt Rolf Jung der Übungsleiter sein muß, und dass man während des Umzugs frohe Lieder singt, und nicht "den Bub vom Kleebachtal" schmettert, der sich erst verabschiedet und dann zu allem Überfluß auch noch sterben will. Den Organisatoren dieses Festes, also den Vorständen von Feuerwehr und Fußballclub - voran Arndt Wagner und Jochen Graef - sei an dieser Stelle ein großes Lob zu zollen. Ein derart gigantisches Fest, zu dem an allen vier Tagen über 12.000 Besucher strömten, in dieser Art und Weise vorzubereiten und durchzuführen, verdient höchste Anerkennung.

Chorwettbewerb in Obertiefenbach

27. Juni: Beim 3. Anlauf klappte es dann doch mit einem 1. Platz bei einem Chorwettbewerb in diesem Jahr, wenn es uns auch ein bisschen einfach gemacht wurde. Der Mitbewerber in der M2, der Chor aus Horbach mit Hubertus Weimer an der Spitze, konnte leider nicht antreten, da der Dirigent plötzlich erkrankt war. Es hätte nicht viel gefehlt, und wir wären ebenfalls leer ausgegangen - Erinnerungen an Leihgestern wurden wach. Schmidt erschien genau 1 Minute vor dem Auftritt so dass aus der kurzen Verständigungsprobe nichts mehr wurde - und "John Peel" ohne jegliches Ansingen dargeboten werden musste. Die Konkurrenzlosigkeit tat aber der Freude dennoch keinen Abbruch. Und das Bier floss, wozu Schmidt noch seinen Dirigentenpreis zur Verfügung stellte.

Letzte Singstunde bei Salvo

28. Juni: Traditionsgemäß trafen sich die Sänger bei Salvo in der Altmark, um einem recht erfolgreichen 1. Halbjahr 1999 einen würdigen Schlußpunkt zu setzen. Die Gesänge erschallten noch zur späten Stunde weit über das im Tal gelegenen Dorf und wurden sogar in der Neustadt vernommen.

Radtour rund um Biedenkopf

Anfang Juli ging es zum Radfahren nach Nordhessen in die Gegend um Biedenkopf.

Dieter Arabin wird 50

5. August: Vize-Christian dirigierte das Ständchen für den Jubilar im Cleeberger Bürgerhaus. Dieter Arabin, der das Ständchen sichtlich genoss, gehört zu den großen Bewunderer und Förderer des Vereins. Daher war es uns eine ehrenvolle Pflicht, ihn und seine Gäste mit unseren Liedern zu erfreuen.

Nicole und Frank Kupper heiraten

21. August: Das Hochzeitspaar und die Abendgesellschaft konnten wir, wiederum unter Christian Kolmer mit unserem Ständchen auf Beste unterhalten - auch wenn unser "Drunken Sailor" während des Gesangs erheblich schwankte und sogar umzukippen drohte. Aber dank seiner Reststandfestigkeit und unseres sängerischen Vermögens fiel er bzw. wir nicht um.

Silberne Hochzeit bei Krämers

28. August: Das gesellschaftliche Ereignis dieses Jahres in Cleeberg, war zweifellos die Feier zum 25. Jahrestages des Ehegelöbnisses der beiden. Die oberen 10.000 Cleebergs waren ins reichhaltig geschmückte Bürgerhaus geladen. Dazu gaben sich der Hochadel und auch der verarmte Landadel bei der Feier ein Stelldichein. Man ging hin um zu sehen, aber auch um gesehen zu werden.

 

Da es sich bei dem Silberbräutigam um den Schriftführer unseres Vereins handelte, durfte natürlich auch unser Verein selbst nicht fehlen. Die 4 Lieder des Ständchens begeisterten sowohl das Jubelpaar wie auch die ganze Silberhochzeits-Gesellschaft. Man konnte später ausschließlich großes Lob von der sachverständigen Zuhörerschaft über die gesangliche Qualität des Vereins vernehmen

Weinfest

4. und 5. September: Ausschließlich das Kleebachtal war gästemäßig und sängerisch vertreten. Der Männerchor aus Niederkleen, die Sangesfreunde aus Oberkleen und der Cleeberger Frauenchor waren Gäste des diesjährigen Weinfestes. Dazu brachte die "Elite-Einheit", eine Showtanz-Formation aus unserem Dorf, eine Kostprobe ihres Könnens. Alle Vorträge, auch der von uns, fanden den reichhaltigen Applaus des Publikums.

Erwin Dreßen ist tot

15. September: So dicht liegen freudige und traurige Ereignisse nebeneinander. Am 11. September verstarb einer unserer herausragensten Aktiven, Erwin Dreßen. Er sagte allen unverblümt und kantig seine Meinung, und erntete damit nicht immer und überall ungeteilte Zustimmung. Dennoch hatte sein Urteil Gewicht, denn dahinter steckte immer das Wohl seines Gesangvereins. Er scheute sich auch nicht, selbst Verantwortung zu übernehmen, war er doch von 1975 bis 1986 als Beisitzer im erweiterten Vorstand tätig. Und 1997 konnte ihm die Ehrung zum 50-jährigen aktiven Sängerjubiläum zuteil werden. Am 15. September nahmen die Sänger durch zwei Lieder Abschied von Erwin Dreßen an seinem Grab. Er und auch Walter Jung hinterlassen im MGV und ganz besonders im 2. Baß kaum zu schließende Lücken.

Die erste MGV-Disco

23.Oktober: Nun hat auch der MGV seine Disco-Veranstaltung! Am 23.Oktober fand hier im Bürgerhaus dieses Ereignis statt mit dem bekannten DJ-Team "Hof-Hof" oder wie soll "Farm-Yard" übersetzt heißen. Im Vorfeld mußten etliche bürokratische Hindernisse beseitigt und Anwohner besänftigt werden. Im Großen und Ganzen, aber insbesondere im Finanziellen war es eine recht gelungene Veranstaltung, bei der leider die unschönen Randerscheinung, wie Randale und Schlägerei nicht fehlten.

Volkstrauertag

14. November: Vizedirigent Christian führte uns durch die beiden bekannte Lieder, die war am Denkmal zur Umrahmung der Feierstunde sangen. In ihren Ansprachen stellten sowohl Bürgermeister Röhrig als auch Pfarrer Jung-Hankel aktuelle Bezüge her, dies konnte aber trotzdem nicht verhindern, dass die Zuhörerzahl gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken war.

Bitte alle recht freundlich

29. November: Alle zwei Jahre ein neues Vereinsbild! Am 19. November 1995 vor der Dorfkirche im Hinblick auf die Riva-Bewebung, am 18. März 1997 vor dem Trophäen-Schrank hier im Bürgerhaus im Vorfeld des eigenen Jubel-Festes und jetzt, am 29. November, als Teil der Bewerbung für die Sängerolympiade in Linz entstand das 3. offizielle Vereinsfoto innerhalb der letzten Zeit. Wann das nächste geschossen wird, kann man sich schon ausrechnen.

Konzertmatinee "10 Jahre Dirigent Matthias Schmidt" in Elz

21. November: Matthias Schmidt feierte mit diesem Konzert sein 10-jähriges Dirigentenjubiläum mit allen seinen Chören im Bürgerhaus Elz.

 

Unser MGV war nur mit 32 Sängern als personell schwächster Chor angetreten. Warum eigentlich? Alle anderen Chöre warteten nämlich mit ihrer stärksten Besetzung auf.

 

Wir hatten an diesem Tag gleich zwei Premieren: "Wohlauf, ihr Gäste" wie auch "Only You" waren Erstvortäge. Für die letztgenannte Darbietung, die auch noch durch schauspielerische Höchstleistungen der Solisten Björn Diebel und Matthias Schmidt selbst gewürzt wurden, ernteten wir den meisten Applaus. Und lausig kalt war es im Bürgerhaus, aber den Zuhörern wurde dann durch unseren Gesang richtig warm ums Herz.

Familienabend

27. November: So viele Gäste hatten wir schon lange nicht mehr. Der Vorstand des MGV hatte sich denn auch um Abwechslung gegenüber den Vorjahren bemüht. Eine andere Kapelle war engagiert worden und es gab, ein Novum in der Vereinsgeschichte, nicht wie üblich Schnitzel oder Hackbraten, sondern es wurde ein Büffet aufgebaut.

 

Der Programmteil bestand im Vortrag einiger Lieder durch den Chor unter Christian Kolmer, weil Chefdirigent Matthias anderen Verpflichtungen nachkommen musste, und dazwischen fanden die Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder statt. Klaus Kratschina wurde für 25-jährige und Werner Jung für 50-Jährigen aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die fleißigen Singstundenbesucher erhielten ihr Präsent und besondere Erwähnung für ihre Leistungen fanden Vizedirigent Christian Kolmer, Notenwart und PC-Sachbearbeiter Tobias Krämer und schließlich Vereinswirt Michael Friedrich. Zu seiner Überraschung, weil er selbst nicht damit gerechnet hatte, wurde unser 1. Vorsitzender Hartmut Schmidt für seine 10-jährig Tätigkeit im geschäftsführenden Vorstand geehrt. Die Laudatio hielten unser 2. Vorsitzender Peter Diebel vom Verein und Karl-Heinz Klee, der 1. Vorsitzende des Sängerbundes Hüttenberg-Schiffenberg, der extra für diesen Zweck mit Gattin aus Holzheim angereist war. Als weiteren Unterhaltungspunkt gab der Schriftführer einen Rückblick auf das Jahr 1985 und die Chor-Jugend trug Spott-Lieder, selbst getextet nach bekannten Melodien vor.

Weihnachtsmarkt in Langgöns

4. Dezember: Kurzfristig musste Christian Kolmer für den plötzlich erkrankten Matthias Schmidt einspringen, um uns durch den Langgönser Weihnachtsmarkt zu dirigieren. Die Verspätung, verursacht durch die vor uns musizierenden Jugendlichen, holte Kolmer spielend auf, indem er einfach Lieder kürzte.

Adventskonzert in der Cleeberg Kirche

12. Dezember: Wiederum war es Christian, der die drei Lieder zu diesem Konzert dirigierte. Wie schon in den Jahren zuvor, gab es dabei keinerlei Probleme.

 

Roland Schmiedel, der auch Mitglied unseres MGV ist und sich sehr häufig als Vizedirigent betätigen musste, schied an diesem Tag aus dem Amt des Cleeberger Organisten, und viele MGV`ler nutzten den anschließenden Empfang im Cleeberger Alten Rathaus, um sich persönlich bei Roland zu bedanken und zu verabschieden.

Ständchen-Doppelschlag

20. Dezember: Gleich 2 Fliegen mit einer Klappe konnten wir an diesem letzten Singstunden-Abend des abgelaufenen Jahres schlagen.

 

Unseren passiven Mitgliedern Lotti Krämer, die ihren 70. Geburtstag feierte, und Lothar Röhrig aus Oberkleen, der das halbe Jahrhunderte erfüllte, brachten wir die entsprechenden Ständchen.

 

Und die Rahmenbedingungen hätten nicht extremer sein können. Das Ansingen fand noch in der Wärme des Bürgerhauses statt. Dann ging es hinaus in die Kälte des winterlichen Abends, um sich im Hof von Lotti zum Ständchen aufzustellen. Die zarten und empfindlichen Dirigier-Hände verdeckte Matthias Schmidt unter Handschuhen. Lotti freute sich über das Ständchen und während die Letzten noch gratulierten, waren die Ersten schon in der warmen und alten Turnhalle in Oberkleen. Hier galt es, ganz besonderen Eindruck zu hinterlassen, denn mit den Sangesfreunde Kleebachtal, die komplett Gäste von Lothar Röhrig waren, hatten wir eine kompetente Zuhörerschaft. Und wir nutzen diese Gelegenheit!

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